... sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig! Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert ...
1. Petrus 3, 15 [Elberfelder]

Das Kennzeichen eines Jüngers


Als Christen haben wir die Hoffnung und die Verheißung des ewigen Lebens mit Jesus. Wir glauben an die Botschaft des Evangeliums: dass Jesus für uns gestorben ist und wir durch den Glauben von der Strafe der Sünde und des Todes gerettet sind.
Zu unserer Verantwortung gehört es, diese Botschaft der Hoffnung mit anderen Menschen zu teilen (Matthäus 28,16-20). Die Heilige Schrift sagt, dass wir immer bereit sein sollen, für die Hoffnung, die wir in uns tragen, Zeugnis zu geben. Manchmal können wir das Evangelium mit anderen teilen, indem wir Beziehungen aufbauen und mit Menschen ins Gespräch kommen.

Aber Jesus sagt, dass jeder uns an unserer Liebe zueinander als seine Jünger erkennen kann (Johannes 13, 34-35).
Das bedeutet, dass wir uns selbst als Christen erkennen können, wenn wir einander so lieben, wie Jesus es wollte. Es ist auch eine Möglichkeit, die Liebe Jesu mit anderen zu teilen.

Während unsere weltliche Kultur eine egoistische Lebensweise fördert, bei der wir in erster Linie auf uns selbst achten, ermutigt uns Gottes Wort, durch die Art und Weise, wie wir andere lieben, dem entgegen zu wirken.

Wir sollten selbstlos sein, und nicht egoistisch.

Wir sollten tun, was wir können, um andere wertzuschätzen.

Wir sollten nach Möglichkeiten suchen, einander zu helfen.

Wenn wir uns entscheiden, andere zu lieben, zeigen wir ihnen die Liebe Jesu. Und indem wir andere lieben, werden die Menschen erkennen, dass sich unser Leben von dem der Welt um uns herum unterscheidet. Durch die Liebe, die wir zeigen, können wir die Botschaft und die Hoffnung von Jesus Christus weitergeben. Durch Vorleben und unserem gesprochenen Zeugnis.

Eine der besten Möglichkeiten ist, Jesus selbst zu fragen, wie ich jemandem in seinem Leben Liebe erweisen kann. Sei es durch einen Gefallen, ein Wort der Ermutigung oder ein besonderes Ge-schenk. Gott wird uns dann Gelegen-heiten schenken, andere zu lieben, aber auch die Hoffnung mit ihnen zu teilen, die wir in Jesus haben.

Lasst uns Zeit nehmen, unser eigenes Leben zu betrachten. Erkennen die Menschen uns als Jünger Jesu Christi durch die Art und Weise, wie wir andere lieben, wie wir mit ihnen umgehen und sind wir auch Zeugen unserer Hoffnung, wenn wir gefragt werden?

Ermutigend ist doch, dass wir mit allem nicht alleine dastehen. Denn Jesus selbst hat uns diese Aufgabe mit seinem Missionsbefehl gegeben, aber auch gleichzeitig zugesagt:
„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit!“ (Matthäus 28,20)
Petra & Burkhard Eisen

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